Fünf neue Nachwuchs-Retter begrüßt
Erstmals Start des Notfallsanitäter-Lehrgangs im Frühjahr
Zwei Wochen lang haben die fünf neuen Notfallsanitäter-Auszubildenden des DRK-Kreisverbandes Pforzheim-Enzkreis nun ihren künftigen Arbeitsplatz und das Tätigkeitsfeld des Rettungsdienstes erkundet. Dazu gehörten neben einem Spaziergang durch die Goldstadt und einer Fahrt durch den Enzkreis samt Besuch der DRK-Rettungswachen auch ein Treffen mit Mitarbeitern aus anderen Blaulichtberufen wie die Feuerwehr in Remchingen, die Autobahnpolizei sowie die Polizeihundestaffel.
Zum Abschluss dieses ersten Blocks fand dann mit den Verantwortlichen der Abteilung Rettungsdienst ein Frühstück in familiärer Atmosphäre in der Pforzheimer Hauptrettungswache statt. Dort begrüßte sie DRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Mann, der die Tätigkeitsgebiete des örtlichen Roten Kreuzes erläuterte. Zudem erwähnte er, dass die Belegung des Frühjahrslehrgangs ein Novum sei, in dem er eine gute Chance für den Kreisverband sehe. Im Oktober würden dann erneut fünf Auszubildende starten. Rettungsdienstleiter Jochen Irion ergänzte, dass die aktuelle Notfallsanitäter-Ausbildung in Sachen Patientenbehandlung nach den neuesten Algorithmen erfolge, an deren Ausarbeitung auch Prof. Dr. Wolfgang Kramer, hiesiger Kreisverbandpräsident und DRK-Landesarzt, mitgewirkt habe. Für den Rettungsdienstnachwuchs folgen in den nächsten drei Jahren verschiedene Ausbildungsblöcke in der DRK-Landesschule, in den Rettungswachen und im Krankenhaus.