DRK heißt künftige Retter Willkommen
Frischer Wind für den Rettungsdienst: Neun neue Auszubildende starten ihre berufliche Zukunft beim DRK Kreisverband Pforzheim-Enzkreis.
Beim mittlerweile zur Tradition gewordenen Azubi-Frühstück in der Hauptrettungswache 1 in der Kieselbronner Straße 46 wurden die angehenden Notfallsanitäterinnen und –sanitäter vom DRK-Kreisverbandspräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Kramer, vom Kreisgeschäftsführer Herbert Mann und von ihren künftigen Praxisanleitern herzlich empfangen. Insgesamt zählt der Kreisverband aktuell 34 Auszubildende plus zwei Auszubildende der Bundeswehr, die hier in der Region beim DRK ihre Rettungswachenpraktika absolvieren dürfen.
„Ihr Beruf wird hochqualifiziert sein und künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Sie werden viel Verantwortung tragen“, so Prof. Kramer bei seiner Begrüßung. „Aber: Keiner fällt als Meister vom Himmel. Vertrauen Sie auf das, was Sie lernen und vor allem auf die Erfahrungen, die Sie sammeln werden. Freuen Sie sich auf diesen wunderbaren Beruf.“
Laura Gertz ist eine der neuen Auszubildenden, hat aber schon Erfahrungen im Rettungsdienst im Rahmen eines FSJs sammeln können. „Beim DRK habe ich mich bereits beim Vorstellungsgespräch sehr wohl gefühlt. Ich spürte gleich eine familiäre Atmosphäre“, so Gertz.
Ebenfalls im Rahmen des Frühstücks wurden zwei frisch ausgelernte Notfallsanitäter, stellvertretend für insgesamt neun, gebührend empfangen. Ege Michael Völkel ist erleichtert, dass der Prüfungsstress nun vorbei ist, fühlte sich beim DRK aber stets sehr gut betreut und aufgehoben. „Hier wird sich immer gegenseitig geholfen, es herrscht ein großartiger Umgang.“
Während die ausgelernten Notfallsanitäterinnen nun die Verantwortung bei Notfalleinsätzen übernehmen dürfen, geht es für die Auszubildenden in den kommenden Tagen auf Erkundungstour durch Pforzheim und den Enzkreis, bevor der erste Unterrichtsblock an der DRK-Landesschule ansteht.