Rotes Kreuz begrüßt neue Retter
Zwei ausgelernte Notfallsanitäterinnen empfangen und neun neue Auszubildende beim Azubifrühstück begrüßt.

Mit elffachem Grund zur Freude hat der Monat für die Abteilung Rettungsdienst des hiesigen DRKKreisverbandes begonnen: Zwei frisch ausgelernte Notfallsanitäterinnen wurden nach bestandener Prüfung empfangen und neun weitere Auszubildende für diesen Beruf begrüßt. Dies alles geschah mit einem mittlerweile zur Tradition gewordenen familiären Frühstück in der Rettungswache an der Kieselbronner Straße 46 in Pforzheim. Die Anzahl der angehenden Notfallsanitäterinnen und - sanitätern steigt stetig an; mittlerweile befinden sich 36 beim Kreisverband in Ausbildung plus zwei Auszubildende der Bundeswehr, die hier in der Region beim DRK ihre Rettungswachenpraktika absolvieren dürfen.
In seiner Ansprache beschrieb Kreisverbandspräsident Prof. Dr. Wolfgang Kramer den gesellschaftlichen Beitrag, welchen die Auszubildenden künftig leisten werden. „Als Notfallsanitäter seid ihr nicht nur für die medizinische Erstversorgung zuständig. Ihr bedeutet für die Patienten Hoffnung.“ „Aller Anfang ist schwer, aber es ist ein gutes Gefühl, wenn man nach drei Jahren für die Mühen der Ausbildung belohnt wird“, sagte DRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Mann in seiner Ansprache und verwies auf die stete Unterstützung der Praxisanleiter. Er stellte den „Neuen“ die vielen Angebote und Dienstleistungen des Roten Kreuzes, das in der Region rund 400 hauptamtliche Mitarbeiter hat – hinzu kommen etwa 1000 Ehrenamtliche und 15.000 Fördermitglieder.
Während die ausgelernten Notfallsanitäterinnen nun die Verantwortung bei Notfalleinsätzen übernehmen dürfen, geht es für die Auszubildenden in den kommenden Tagen auf Erkundungstour durch Pforzheim und den Enzkreis, bevor der erste Unterrichtsblock an der DRK-Landesschule ansteht.